Dienstag, 24. August 2010

The Wrestler


Ich selbst hielt Wrestling bisher für reichlich stupide und typisch amerikanisch, ging also nicht gerade vorbehaltslos an den Film heran, das hat sich aber alsbald geändert!

Info: In dem Film spielt Mickel Rourke(bekannt durch zahlreiche Alkoholeskapaden und verschiedenste Rollen in größeren und kleineren Filmen) die Wrestlinglegende Randy "The Ram" Robinson- allerdings 20 Jahre, nach seinem größten Fight. Randy ist also nurnoch ein Wrack seiner selbst und der große Medikamentenmissbrauch der Jahre macht sich bemerktbar, sodass er eines Tages nach einem besonders harten Wrestlingkampf zusammenbricht. Er hat einen herzinfakt und darf nicht mehr weiterwresteln Doch für Randy war das Wrestlen mittlerweile der einzige Lebensinhalt und so versucht er sich langsam und mühsellig ein Leben außerdem des Sports aufzubauen.

Fazit: Der Film zeigt die Höhen und Tiefen des Lebens. Dabei rückt das Thema Wrestling beinahe schon an die Seite. Andererseits kann man den Film auch als eine Hommage an´s Wresterln verstehen. Dabei mimt
Mickel Rourke aber nicht den typischen Underdog, sondern zeigt vielmehr, wie Randy sich in eine Welt flüchtet, in der es zwar umsomehr physische, aber keinerlei psychische Schmerzen gibt! Rourke spielt wahnsinnig überzeugend-vielleicht auch aufgrund seiner eigenen Geschichte- und wurde zu recht mit etlichen Preisen(u.a. Oscar) ausgezeichnet.

Besonderes: Konsequent und kompromisslos bis zum Schluß!

Wertung: 7,4/10

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